1500 Besucher beim Kindermusikfest

Schnappschüsse vom 4. OWL-Kindermusikfest am 7. Juni 2009 in Detmold.

Junge Menschen bevölkern die Hochschule für Musik in Detmold täglich, so junge wie am 7. Juni 2009 aber selten. Rund 600 Kinder tummelten sich in den Gebäuden und im Palaisgarten zum vierten OWL-Kindermusikfest. Insgesamt waren 1500 Besucher zwischen Schlagzeughaus und Palais unterwegs. 
Sie befanden sich auf einer Reise, zur der sie die Philharmonische Gesellschaft OWL eingeladen hatte.Die Lippische Landes-Zeitung berichtete am 8. Juni 2009 ausführlich:

Eine Reise in die Welt der Töne
1500 Besucher beim OWL-Kindermusikfest in Detmold

Detmold (te). Junge Menschen bevölkern die Hochschule für Musik täglich, so junge wie gestern aber selten. Rund 600 Kinder tummelten sich in den Gebäuden und im Palaisgarten zum vierten OWL-Kindermusikfest. Insgesamt waren nach Angaben der Organisatoren 1500 Besucher zwischen Schlagzeughaus und Palais unterwegs. 

Sie befanden sich auf einer Reise, zur der sie die Philharmonische Gesellschaft OWL eingeladen hatte. „Reiseführer“ waren Lehrende und Studierende des Studiengangs Musikvermittlung, für die das Musikfest Teil der Ausbildung ist. Unterstützt wurden die von der Freiligrathschule, der Bachschule, der Lemgoer Südschule und vielen anderen. 
Die Wegstrecken im Palais und im Garten waren kurz, die musikalischen Distanzen aber groß. Denn getreu dem Motto „Klänge reisen um die Welt“ konnten die jungen Musikfans erst einem kasachischen Märchen zuschauen, dann mit dem Ensemble „Slawia“ osteuropäische Tänze ausprobieren und schließlich Professor Peter Prommels Schlagzeugklasse lauschen, die eine Komposition für sechs Schlagzeuger des Griechen Iannis Xenakis aufführte. Zum Leidwesen vieler Zuhörer fand dieses Konzert wegen des vorhergesagten unsteten Wetters im Schlagzeughaus statt und nicht draußen. Denn der Vortragssaal fasste die Zuhörer nicht. 
Parallel gab es verschiedene Workshops. Dicht umlagert waren zum Beispiel die Musiker, die erklärten wie eine Klarinette oder eine Violine klingen – und warum. Und mancher Papa trug zum Schluss eine selbst gebastelte Gartenschlauch-Posaune oder eine kleine Trommel seiner Sprösslinge nach Haus. Denn besonders vor der Instrumenten-Werkstatt hatten sich lange Schlangen gebildet. 
Alles gipfelte in einer poetisch erzählten „Zauberreise“, getragen von der Musik des „Ensembles Vinorosso“. Gemeinsam mit dem Tanzensemble „Slawia“ ließen die Musiker die Erinnerungen einer Zauberin an ihre vielen Reisen aufleben – in Gestalt vieler Tänze und Musiken aus Ost- und Südosteuropa. Und so zeigte sich am Ende Thomas Trappmann von der Philharmonischen Gesellschaft sehr zufrieden mit der großen Klangreise für Kleine.


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