Neue Ausschreibung Klassik-Preis

Im 25. Jahr ihres Bestehens lobt die Philharmonische Gesellschaft OWL in Zusammenarbeit mit der Neuen Westfälischen, der Lippischen Landes-Zeitung und dem Haller Kreisblatt zum zweiten Mal den "Förderpreis Klassik" aus. Der erste Preis ist mit 3.000 Euro, der zweite Preis mit 2.000 Euro, der dritte Preis mit 1.000 dotiert.

Aktuelle Studien belegen, dass immer weniger Kinder und Jugendliche sich für klassische Musik interessieren. "Vielleicht kommen Kinder und Jugendliche auch einfach zu wenig mit klassischer Musik in Berührung", sagt Thomas Trappmann, Geschäftsführer der Philharmonischen Gesellschaft.

Der "Förderpreis Klassik" soll Initiativen stärken, die jungen Menschen in der Region klassische Musik nahebringen. "Die Philharmonische Gesellschaft kümmert sich schon mit dem jährlichen OWL-Familien-Musikfest um das Publikum von morgen, sie unterstützt durch Kooperationen mit der Hochschule für Musik in Detmold und der Jungen Philharmonie OWL talentierte junge Musiker. Der Förderpreis soll Impulse bei der musikalischem Basisförderung setzen."

Im vergangenen Jahr war der Förderpreis erstmals ausgeschrieben worden. Den ersten Preis sprach die Jury dem Verein "Klang!Festival - Junges Musiktheater für Bielefeld e. V." für seine Kindertheater-Fassung der Oper "Rusalka" zu. Der zweiten und dritten Preis erhielten Grundschulen in Nieheim und Brockhagen.

Die Projekte sollen laut Ausschreibung folgenden Kriterien genügen: 1. Das Projekt soll Interesse und Begeisterung für klassische Musik vor allem bei Kindern und Jugendlichen wecken und stärken. 2. Das Projekt soll innovativ und in einen nachhaltigen Kontext eingebunden sein. Es könnte beispielsweise in ein Netzwerk verschiedener Partner eingebunden oder inhaltlich mit dem Thema Integration durch das Medium Musik verknüpft sein. "Allerdings ist dies keine Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb", betont Trappmann.

Bewerbungsfrist bis 15. Dezember

Formlose Bewerbungen mit einer Projektbeschreibung bitte bis 15. Dezember an die Geschäftsstelle der Philharmonischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe e.V., Lenstruper Weg 5, 32760 Detmold.

Im Januar wird eine Jury unter Vorsitz von Herzog Viktor von Ratibor (Vorsitzender der Philharmonischen Gesellschaft OWL) über die Preisvergabe entscheiden. Der Jury werden seitens der Gesellschaft außerdem Geschäftsführer Thomas Trappmann sowie die Vorstandsmitglieder Dr. Ulrich Kahmann und Prof. Martin Christian Vogel angehören. Die beteiligten Zeitungen werden in der Jury durch Barbara Luetgebrune (Lippische Landes-Zeitung) vertreten. Die Preisvergabe soll beim OWL-Familienmusikfest 2017 am 18. Juni in Bad Lippspringe erfolgen.


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