Maxim Rysanov erneut in Detmold

Termin:
28.05.2019
Beginn:
21:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Konzerthaus Detmold an der Neustadt
Veranstalter:
Detmolder Kammerorchester
Info-Telefon:
05231-977328
Buchung:
Telefonische Buchung

Der Buchungszeitraum ist vorüber.

Der international gefeierte Weltklassemusiker an der Bratsche, Maxim Rysanov, ist nunmehr zum vierten Mal Gast beim Detmolder Kammerorchester (DKO). In der Saison 2016/2017 hatte er ein umjubeltes Konzert mit einem reinen Mozart-Programm in Detmold gegeben. Nun kehrt Rysanov am 28. Mai (19.30Uhr) auf das Podium des Detmolder Konzerthauses zurück und hat ein nicht minder ausgewogenes Programm mit Klassikern der Streicherliteratur zusammengestellt. Dabei ist der britisch-ukrainische Musiker sowohl als Solist auf der Viola als auch auf dem Dirigentenpult zu erleben.

 

Hinzugeholt hat Rysanov die Cellistin Dóra Kokas, die – ebenso wie er selbst –, zu den führenden Musikerinnen ihrer Generation zählt. Gemeinsam werden die beiden Künstler im ersten Konzertteil als Solisten zu hören sein: in Joseph Haydns herrlichem 1. Cellokonzert C-Dur, einem Standardwerk für alle Cellisten, sowie dem Konzert für Viola von Georg Philipp Telemann. Im Duett mit Streichorchesterbegleitung widmet sich das Solisten-Duo dem lyrischen Violoncelles vibrez! des italienischen Komponisten Giovanni Sollima. Der zweite Konzertteil beinhaltet Benjamin Brittens effektvolle Variationen auf ein Thema von Frank Bridge, bei dem das Detmolder Kammerorchester unter Leitung von Maxim Rysanov im Mittelpunkt steht.

Maxim Rysanov ist vor allem als renommierter Solist auf internationalen Konzertbühnen zu hören und konzertiert mit namhaften Künstlern wie Sol Gabetta, Janine Jansen, Maxim Vengerov, Mischa Maisky und Gidon Kremer. Seine CD-Einspielungen sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet; neben einer Grammy-Nominierung erhielt er für seine CDs einen Gramophone Award und einen ECHO-Klassik. Auch als Gastdirigent ist er gefragt und arbeitet mit weltweit bekannten Orchestern zusammen wie mit dem La Verdi Orchester Mailand, dem Russischen Nationalorchester oder dem Sinfonieorchester Basel sowie dem Spanischen Rundfunkorchester (RTVE).

Dóra Kokas (Jg. 1992) ist als junge Solistin in den etablierten Konzerthäusern Europas zu Gast. Sie konzertierte u.a. in der Berliner Philharmonie und dem Berliner Konzerthaus, der Laeiszhalle Hamburg, dem Mozarteum Salzburg und dem Teatro Malibran von Venedig. Ihr Spiel wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet wie dem internationalen Pablo-Casals Cello-Wettbewerb in Budapest oder dem 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Hamburg-Debut“ 2017. Dóra Kokas musizierte mit Partnern wie Joshua Bell oder Vilde Frang.

Programm:

Georg Philipp Telemann (1681–1767)
Konzert für Viola, Streicher und Basso continuo G-Dur TWV 51:G9

Giovanni Sollima (*1962)
Violoncelles Vibrez!
Fassung für Viola, Violoncello und Streicher

Joseph Haydn (1732–1809)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1

Benjamin Britten (1913–1976)
Variations on a Theme of Frank Bridge

Der Buchungszeitraum ist vorüber.


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