Die Deutsche Streicherphilharmonie, ein Klangkörper mit 75 Jugendlichen und somit das jüngste deutsche Spitzenorchester, ist eine elitäre Auslese der besten Nachwuchsstreicherinnen und Streicher aus allen deutschen Musikschulen.
Mit berühmten Dirigenten wie Marek Janowski und anderen namhaften Gastdirigenten konzertiert das Orchester in den großen Konzertsälen der bedeutenden Kulturmetropolen weltweit.
Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Deutsche Einheit“ in 2020 wird das Orchester in allen Bundesländern ein Konzert spielen. Diese bundesweite Konzertreihe steht unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble.
Ein zentrales Anliegen des Konzertes ist die Setzung eines Zeichens der Zusammengehörigkeit.
Das Auftaktkonzert für das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen dieser Konzertreihe findet in Bad Driburg statt.
Eröffnet wird das Konzert mit dem Werk „Poco Insanimus“ des Dresdener Komponisten Dietrich Zöllner. Dieses Werk, 2019 in Dresden uraufgeführt, ist eine Auftragskomposition für die Deutsche Streicherphilharmonie zum Projektjahr 2020.
Mit der Aufführung der Kammersymphonie c-Moll,
op.110a des sowjetischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch folgt nun ein Werk, das aus seiner Historie heraus einen indirekten politischen Bezug zu dem Jubiläum „30 Jahre Deutsche Einheit“ aufweist.
Danach erklingt das „Lento assai e cantate tranquillo“, op.135 von Ludwig van Beethoven.
Nach einer Pause steht von Antonin Dvorak die bekannte und beliebte Serenade E-Dur für Streichorchester auf dem Programm.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Herrn Professor Wolfgang Hentrich, seit 2013 Chefdirigent der Deutschen Streicherphilharmonie.