Weihnachtskonzert der NWD

Termin:
18.12.2019
Beginn:
20:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Konzerthalle Bad Salzuflen
Veranstalter:
Nordwestdeutsche Philharmonie
Info-Telefon:
05221-98380
Buchung:
Buchung über diese Webseite

Der Buchungszeitraum ist vorüber.

Eine Woche vor Weihnachten lädt die Nordwestdeutsche Philharmonie zum Konzert nach Bad Salzuflen ein. Unter der Leitung von Christian Baldini spielt das Orchester in der Konzerthalle Auszüge aus dem „Nußknacker“ von Peter I. Tschaikowsky sowie das Klavierkonzert Nr. 2 c-moll von Sergej Rachmaninow mit dem Pianisten Jean-Paul Gasparian (Foto). Das Konzert wird finanziell unterstützt von der Philharmonischen Gesellschaft Ostwestfalen-Lippe.

 

Im ersten Teil des Abends spielen der französische Pianist Jean-Paul Gasparian und die Nordwestdeutsche Philharmonie unter Christian Baldini um 19.30 Uhr das zweite Klavierkonzert von Sergej Rachmaninoff, der sich mit dem spektakulären Uraufführungserfolg dieses Werkes aus einer tiefen Schaffenskrise herauskatapultierte und »ganz nebenbei« einen jener Dauerbrenner schuf, die nicht nur im Konzertsaal zum Evergreen wurden: Auch die Hollywood-Größen konnten auf diese Musik nicht verzichten – wie etwa Billy Wilder, der seine Hauptdarstellerin Marilyn Monroe 1955 in Das verflixte siebte Jahr zu den unendlichen und unendlich schönen Melodien dahinschmelzen ließ.

Nach der Pause wird es mit Auszügen aus Peter I. Tschaikowskys Nussknacker märchenhaft. Das Ballett nach der gleichnamigen Erzählung von E.T.A. Hoffmann ist ein Erlebnis zwischen Wachen und Kinderträumen, wie sie vor allem zu Weihnachten vorkommen: Die kleine Clara erhält am Heiligen Abend von ihrem Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker, der dann, während sie schläft, seine Spielzeugsoldaten gegen den Mäusekönig in die Schlacht führt. Clara hilft ihm zum Sieg über die üblen Gestalten, worauf sich der hölzerne Mann in einen Prinzen verwandelt und die Zuckerfee ein Fest veranstaltet.

In ihrem Weihnachtskonzert wird die Nordwestdeutsche Philharmonie erstmals von dem argentinischen Dirigenten Christian Baldini geleitet, einem Künstler mit »Gespür für Details« (The Scotsman), der »im ganzen Saal und in den Reihen des Orchesters tiefe Seufzer auslöste« (Folha de Sao Paulo, Brasilien). Baldini ist im klassischen symphonischen Repertoire ebenso daheim wie in der Oper und der zeitgenössischen Musik. In über 80 Uraufführungen hat er mit Komponisten wie Sir Harrison Birtwistle, Thomas Adès und Brian Ferneyhough zusammengearbeitet. Wesentlich beeinflusst wurde er unter anderem von Kurt Masur, Michael Tilson Thomas, Peter Eötvös und Leonard Slatkin.

Solist des Abends ist der junge Franzose Jean-Paul Gasparian, der bereits für großes internationales Aufsehen gesorgt hat. Der »geborene Pianist« (PianoNews) wuchs in der russischen Tradition des Klavierspiels auf, studierte am Pariser Conservatoire, absolvierte sein Solistendiplom im vorigen Jahr am Londoner Royal College of Music mit Höchstnoten und kann bereits auf eine Reihe renommierter Auszeichnungen zurückblicken: Unter anderem ist er Preisträger der Akademie Salzburg (2010) und der Verbier Academiy (2014) – weshalb das Magazin Classica in ihm berechtigtermaßen einen der zehn verheißungsvollsten Pianisten der jungen Generation sieht. Die bisherigen, bei dem Label Evidence erschienenen CD-Produktionen bestätigen diese Auffassung in jeder Hinsicht ...

 

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